Fashion Week Berlin F/S 2014: Hien Le eröffnet die Modewoche

Die Fashion Week Berlin Frühjahr/Sommer 2014 eröffnete Jungdesigner Hien Le. Er sich für seine neue sommerliche Kollektion von der Natur inspirieren. Und zeigte dementsprechend zurückhaltende Farben wie Beige, hellem Blau, Khaki und nunancierten Weißtönen. Für Abwechslung sorgten die Farben Orange und Apricot.

Designer Hien Le, der aus Laos stammt, zeigte am Dienstag im Fashion Week Zelt am Brandenburger Tor sehr minimalistisch anmutende klassische Formen in sommerlichen fließenden Stoffen vor. Es war offentsichtlich, dass Seide zu seinen Lieblings-Materialien gehört. Für seine Sommerkollektion hatte er extra einen neuen naturfarbenen Druck entwickelt, der das Bild eines Libellenflügels zeigte.

Seine Farbe wie kräftige Rottöne, weiche Naturtöne und ein sanftes Blau , die zum Einsatz kamen, bestimmten den Auftakt der Fashion Week.

In der ersten Reihe saßen Jochen Schropp und Leslie Clio, die begeistert von der Show waren. Eröffent wurde die Fashion Show mit dem Song “That’s the Way Love Goes” und das großes Finale endete mit “Crazy in Love”.

Übrigens: Bevor Designer Bevor Hien Le vor drei Jahren sein eigenes Label gründete, sammelte er als Designer verschiedene Erfahrungen in der Modebranche unter anderem beim französischen Magazin “Marie Claire”, bei der belgischen Designerin “Veronique Branquinho” in Antwerpen sowie für die Ideal Modemesse in Berlin.

Vor seinem Modedesignstudium an der HTW in Berlin absolvierte er eine Schneiderlehre in Berlin. Er machte im Jahr 2008 seinen Abschluss und steige bei der Presse & Vertriebsagentur, Agency V ein – hier war er zuständig für den Salesbereich.

Seine Debütkolletion für F/S 2011 zeigte er auf der Berlin Fashion Week im Sommer 2010. Mit seiner Sommer Kollektion für 2012 belegte er sogar den 3. Platz des renomierten Modewettbewerbs “Start your fashion Business”. Vom Fachmagazin Sportswear International wurde er sogar als “best newcomer” nominiert. Besser kann ein Karriere in der Modebranche nicht starten.

Seine Handschrift: Gradlinige Schnittformen, eine subtile Anwendung von Details und eine hochwertige Verarbeitung von edlen Materialien – eben “made in germany”.

Stores in Berlin, Hamburg und Zürich führen seine Kollektion und auch online bei thecorner.com ist seine Mode erhältlich.

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