Robbie Williams: So haben die Killers ihn gerettet

Bild von Robbie Williams

Robbie Williams (45) hat sich als internationaler Superstar längst daran gewöhnt, vor Tausenden von Menschen aufzutreten. Das würde man zumindest denken, schließlich ist der Sänger (‘Angels’) seit fast 25 Jahren bereits solo unterwegs, hatte zuvor eine nicht minder erfolgreiche Karriere mit Take That (‘Rule The World’).

Robbie Williams saß nur zuhause

Doch der Star hat mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen. Alkohol, Drogen … und Agoraphobie. Der britischen ‘Sun’ vertraute Robbie Williams vor einem Gig im Londoner Hyde Park am Sonntag [14. Juli] an, dass er rund drei Jahre lang panische Angst hatte, sein Haus zu verlassen, da ihm offene Räume und Freiflächen zu viel Angst machten. Keine guten Voraussetzungen für jemanden, der ständig auf großen Open Airs Zehntausende unterhält. Gerade großes Publikum wurde zum Horror für den Briten. “Mein Körper und mein Kopf sagten mir, ich sollte nirgendwo hingehen, ich könnte nichts machen. Sie haben mir einfach gesagt, sitzen zu bleiben und abzuwarten, und das habe ich gemacht, von 2006 bis 2009. Ich hab einfach zuhause dagesessen, in einem Kaftan aus Kaschmir und Chips gegessen.”

Therapie mit Take That

Seine Ängste kosteten ihn viel Geld, da er gute Angebote für Shows ablehnte — bis er schließlich den Song ‘Human’ von den Killers hörte. “Ich hörte den Killers-Song und in dem Moment dachte ich ‘Ich bewege jetzt besser mal meinen Ar***’”, so Robbie zur ‘Sun’. Anschließen begab sich der Sänger dennoch in Therapie, denn von einem Tag auf den anderen ließ sich das Problem dann doch nicht einfach abschütteln. Besonders mit Take That wieder auf Tour zu gehen, habe ihn schließlich aus seinem Tief geholt. “Sie haben mir so geholfen”, erinnert sich ein dankbarer Robbie Williams.

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