Mandy Capristo: Tränen um ihren vierbeinigen Freund

Bild von Mandy Capristo

Mandy Capristo (33) fürchtet, dass es bald zu Ende geht mit ihrem Hund. Im August hatte die Sängerin (‘Genug’) ihren Fans auf Instagram die traurige Nachricht mitgeteilt, dass bei ihrem Mops Capone Krebs diagnostiziert wurde.

Dank an die Fans

Jetzt gab das ehemalige Mitglied der Band Monrose ein Update, wie es um den Vierbeiner steht: “Capone bekommt in diesem Moment seine zweite Runde Chemotherapie. Es geht mir so viel durch den Kopf, was ich gerne mit euch teilen würde, aber im Moment möchte ich nur ‘Danke’ sagen für all eure Gebete und eure warmen und positiven Gedanken.” Aber es sei nicht leicht und die Videos, die die Mannheimerin postet, zeigen sie weinend, wie sie sich um ihr “Fellbaby” kümmert. Der Mops ist nun seit zehn Jahren in ihrem Leben und gehört zur Familie. Das er bald nicht mehr da sein könnte, will ihr nicht in den Kopf.

Mandy Capristo möchte sich schützen

Mandy Capristo erzählte, dass sie erst zögerte, die traurigen Aufnahmen zu zeigen, auch, weil sie hier ihre emotionale Verwundbarkeit zeigt. “Ich halte mich immer noch zurück, wenn es darum geht, meine Gefühle auf einer öffentlichen Plattform zu zeigen.” Und sie weiß auch den Grund. “Vielleicht ist es die 16-Jährige in mir, die mich immer noch vor der Presse beschützen will.” Aber das sei nicht das echte Leben. Ihr wahres Dasein wäre nunmal, dass sie nach dem Klinikbesuch mit ihrem Hund versucht zu arbeiten und es dann doch nicht schafft und erst einmal eine Stunde weinen muss. Sie kann es gar nicht glauben, was da passiert, aber sie wollte einen Moment zeigen, in dem sie ihre Angst teilt, dass sie ihren geliebten “Caponi Makkaroni’ verliert. Für die Künstlerin ist es wichtig, die sozialen Medien zu nutzen, um ihren Anhänger*innen ihr wahres Ich zu zeigen und keine geschönte Welt. Mandy Capristo bekam dann auch gleich viel Zuspruch und die meisten Kommentare bezogen sich darauf, dass man ihr wünscht, dass der kleine Mops die Krebserkrankung übersteht.

Bild: picture alliance – Kirsten Nijhof

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