Übergangzeit: Die besten Basics

Morgens ist es noch zu kühl für frühlingshafte Mode, untertags wird der dicke Strickpulli dann doch lästig. In den ersten Monaten des Jahres kann bei stark schwankenden Temperaturen das Styling wahrlich zur „Grat(d)wanderung“ werden.

Der Lagenlook, der oft als „Layering“ in Blogs und Magazinen Erwähnung findet, spielt nun die wichtigste Rolle! Mehrere Schichten Kleidung lassen sich je nach Laune und Wärmeempfinden rasch an- und ausziehen. Dieses Prinzip kennen wir aus Kindertagen noch unter dem „Zwiebel“-Vergleich.

Was damals funktionierte, klappt auch heute noch hervorragend! Allerdings braucht es die richtigen Basics, um seine Garderobe vom Winter in den nahenden Frühling zu retten. Welche Kleidung eignet sich dafür am besten? Die Top 5 im Überblick:

Einfärbiger Halbarmbody: Ein Body? Was zunächst bei vielen für Stirnrunzeln sorgt, ist in der Praxis eine geniale Investition. Denn solch ein figurbetontes Kleidungsstück wärmt die Körpermitte, ohne optisch aufzutragen. Mit halblangen Ärmel findet dieses Basic bis in den Sommer hinein Verwendung. Noch eine Weste dazu, mit farbigen Jeans oder knielangem Rock kombinieren und fertig ist ein frischer Look fürs Frühjahr.

Kurzpulli aus leichtem Strick: Der kastig geschnittene Kurzpulli, der bis zur Taille reicht, war in den 1990er schon beliebt und ist es jetzt wieder. Um unfreiwilliges Entblößen und das Zeigen von zu viel Haut zu vermeiden, immer ein Top oder den erwähnten Body unter solche Pullover anziehen. So genannter „Frühlings- oder Sommerstrick“ ist locker aus feinem Garn gestrickt. Leicht wärmend, doch fließend in der Form.

Baumwoll- oder Sweatblazer: Fürs Büro, geschäftliche Termine oder offizielle Anlässe ist ein Blazer angebracht. Wer sich darin leicht „verkleidet“ vorkommt, sollte sich ein Modell in weichem Sweat zulegen! Vorteil: Diese exklusive Damenmode aus neuen Materialien wirkt adrett, ohne zu formell rüberzukommen. Mit Bündchen zum Krempeln, Knöpfen in Kontrastfarbe und gemusterten Innenfutter erlebt dieses Basic eine Verjüngungskur!

Chinos, neu oder aus der Vorsaison: Die Baumwollhosen mit geradem Bein und höherem Bund sind seit vergangenem Sommer ein Topseller. Chinos sind eben außerordentlich bequem zu tragen und lassen sich vielfältig stylen. Wenn ihr euch für ein neues Modell entscheidet, kauft ein Paar in Pastellfarbe! Die verwaschene Optik der Hosen wirkt leicht und macht Lust auf den Frühling.

Mittellanger Parka: Ein grüner oder dunkelblauer Wintermantel auf Knielänge war bis vor Kurzem unser ständiger Begleiter. Nun kann er langsam vom Parka mit Kapuze abgelöst werden. Wenn ihr eine Jacke mit herausnehmbarem Innenfutter wählt, habt ihr länger etwas davon! Exklusive Winterjacken verfügen meist über Inlets zum Abknöpfen, so dass die Modelle an wärmeren Tagen tragbar bleiben.

Clevere Schnäppchenjäger warten daher das Ende der „regulären“ Saison geduldig ab, um dann unglaublich viel zu sparen. So gibt es in der aktuellen Übergangszeit Designerjacken von Parajumpers, Duvetica oder Woolrich um bis zur Hälfte günstiger! Investiert vorerst nur in drei, vier auffällige Trendteile, die ihr mit eurer bestehenden Garderobe kombiniert. Die neue Saison startet bald voll durch!

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