Stars auf der London Fashion Week Herbst/Winter 2012

London gehört zum Mekka aller Fashionistas dieser Welt vor allem dann wenn wieder Fashion Week angesagt ist. Innerhalb weniger Tage gibt es 60 Laufsteg-Schauen und rund 40 weitere Präsentationen zu sehen. Es ist die besondere Mischung, die englische Mode ausmacht. Und die beiden Kates: Kate Middleton und Kate Moss machen London hip, hipper, am hippsten.

Alexander McQueen, Vivienne Westwood, Matthew Williamson sind Londons innovativste und zugleich exzentrischste Modedesigner. Britische Mode ist stets ein Mix aus royaler Klassik und exzentrischem Punk.

London Fashion WeekHerbst/Winter 2012: Karo, Tweed und “Union Jack”-Flaggen
Zu sehen gab es Karo, Tweed und «Union Jack»-Flaggen – eben typisch britisch. Und natürlich auch Punk gehörte zu den modischen Ausprägungen für Herbst/Winter 2012. Doch: Die britische Modeszene ist in Bewegung wozu Prinz Williams Frau Kate nicht unerheblich beiträgt. Kate ist mit ihren Looks aus britischer Designermode und erschwinglichen Styles zu eine Art Botschafterin geworden – allerdings viel klassischer als es die britische Mode gewohnt ist. Ein Grund für Designerin Vivienne Westwood über Kates Look zu lästern – denn sie liebt es eher laut und schrill.

Londoner Fashion Week hinter New York und Paris
In den vergangenen Jahren fiel die Fashion Week London gegenüber New York, Paris und Mailand immer weiter zurück. Dank Herzogin Kate wendet sich das Blatt langsam wieder. Was sie trägt, kauft die ganze Welt nach, kopiert und kommentiert es. Und ja: Kate liebt britische Designer. Und so war der Andrang auf der Londoner Modewoche für Herbst/Winter 2012/2013 groß. Schon bald wird es die gewitterten und geposteten Trends auf der ganzen Welt geben.

Der Chef des Britischen Modeinstituts British Fashion Council (BFC) und Zeremonienmeister der Londoner Modewoche, Harold Tillmann, über die britische Mode: “Ich glaube, man hat uns immer als etwa frivol wahrgenommen”, sagte er der Zeitung “The Independent”. “Im Hinblick auf Mode sind wir eine machtvolle Nation”, machtTillmann deutlisch. “Wir können zum Beispiel im Vergleich zu Italien oder Frankreich ein bisschen mehr unsere eigenen Entscheidungen treffen. Diese werden von den großen, mächtigen Marken getrieben, die den Organisatoren sagen, was sie machen sollen.”

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