Schauspielerin Maisie Williams (21) möchte Wale wieder in Freiheit sehen. Gemeinsam mit ihren Kollegen Mark Ruffalo (51) und Kate Mara (36) hat sie sich zusammengetan, um PETA und dem Earth Island Institute zu helfen. Die haben es sich unter anderem zum Ziel gesetzt, in Gefangenschaft lebende Wale zu befreien. Momentan sollen rund 80 Beluga-Wale und zehn Orcas im Srednyaya Bay in Russland gefangen gehalten sein. Wird Putin sie freilassen?
Offener Brief an Russlands Oberhaupt
Das hoffen zumindest Maisie, Mark, Kate und Co., denn in einem Brief an den russischen Präsidenten bitten sie ihn, sich für die Wale einzusetzen und ihnen die Freiheit zu schenken. Dabei loben sie den Politiker zunächst für seine Entscheidungen, per Gesetz den Export von Walen in Tierparks zu verbieten und das Jagen und Töten der Tiere unter Strafe zu stellen. All das sei ein Schritt in die richtige Richtung, heißt es in dem Schreiben: “Wir möchten Sie darum bitten, mehrere wichtige Schritte für das Wohlergehen der noch verbleibenden Tiere in dem Meeresgebiet zu unternehmen und die Orcas und Beluga-Wale in das Okhotsk-Meer zu entlassen, wenn die Zeit richtig erscheint.”
Die Wale sind in Gefahr
Auf die richtige Zeit dürfe man aber nicht allzu lange warten, warnen die Stars für PETA weiter, denn das Leben der gefangenen Wale sei in Gefahr: “Sie brauchen unmittelbare Hilfe. Bitte denken Sie darüber nach, die Meereskammern zu vergrößern oder zusätzliche Zellen für die Wale zu bauen, um die Zahl der Tiere pro Kammer zu reduzieren und diese zu isolieren, damit sich kein Eis bildet. Diese Schritte sind unumgänglich für das Überleben der Wale.” Ob Vladimir Putin auf Maisie Williams und ihre Kollegen hören wird?
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