Ozzy Osbourne: Ist er ein genetischer Mutant?

Bild von Ozzy Osbourne

Dass Ozzy Osbourne (70) kein ganz gewöhnlicher Mensch ist, ist vielen seiner Fans bereits seit fast einem halben Jahrhundert bewusst. Wie tiefgreifend die Besonderheit des Black Sabbath-Frontmanns (‘Iron Man’) wirklich ist, zeigen aber nun aktuelle Studien. Offenbar hat der Musiker eine interessante Genmutation, die ihm erlaubte, jahrzehntelangen Alkohol- und Drogenkonsum beinahe unbeschadet wegzustecken.

Genforschung über Ozzy Osbourne

Bereits im Jahr 2010 untersuchten Wissenschaftler der Forschungsfirma Knome in Massachusetts das Blut des Rockers, um herauszufinden, wie er es über mehrere Jahrzehnte hinweg schaffte, sein Rockstarleben zu führen, und dabei Unmengen an Alkohol und Drogen zu konsumieren. Bill Sullivan, Wissenschaftler auf dem Gebiet der DNA, fasste nun in einem Buch zusammen, dass die Abhärtung Ozzys gegen die Substanzen tatsächlich von einer Genmutation kommt.

Keine Folgeschäden dank Mutation

“Ozzy ist in der Tat ein genetischer Mutant”, schreibt der Professor der Indiana University School of Medicine in seinem neuen Buch ‘Pleased to Meet Me: Genes, Germs, and the Curious Forces that Make Us Who We Are’. Klingt so, als hätten die Fans des Musikers endlich eine Erklärung für Ozzys an ein Wunder grenzende Gesundheit. Mittlerweile ist der Star trocken und clean, doch er beichtete dem Magazin ‘Rolling Stone’ bereits früher, dass er 40 Jahre lang Drogen nahm und Alkohol wie Wasser trank. Zu den neuen Analysen von Sullivan hat er sich bis jetzt noch nicht geäußert.

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