Keine Reue: Taylor Swifts Stalker muss für mehrere Jahre ins Gefängnis

Bild von Taylor Swift

Seine Besessenheit von Popstar Taylor Swift (29) kennt offensichtlich keine Grenzen. Nachdem der 23-jährige Roger Alvarado nach zwei vorangegangen Einbrüchen in das Haus der Sängerin (‘Shake It Off’) zu sechs Monaten Haft verurteilt worden war, hat der Stalker im Gefängnis offenbar nichts dazugelernt. Kurz nach seiner Entlassung ist er erneut auf das Anwesen des Superstars gelangt, mit einer Leiter auf eine Terrasse im ersten Stock geklettert und hat von dort eine Glastür eingeschlagen. Swift war zum Zeitpunkt der Tat nicht zu Hause. Eine Überwachungskamera überführte Alvarado, nun drohen dem Stalker zwei bis vier Jahre Haft.

Die gerichtlichen Anweisungen wurden ignoriert

Bei seiner Entlassung Anfang März wurde der 23-Jährige mehrfach verwarnt, absolut keinen Kontakt zu Taylor Swift zu suchen. “Keine Telefonate, keine Briefe, keine Videos. Hoffentlich wird dich niemals wieder ein Gericht zu sehen bekommen”, war die Aussage der Richterin. Außerdem wurden Auflagen verhängt, unter anderem der Besuch bei einem Psychologen. Doch Alvarado hatte alle Anweisungen ignoriert und war sofort zum Anwesen Swifts nach New York gereist.

Der Stalker zeigt sich uneinsichtig

In einem Interview nach seiner erneuten Verhaftung gab er an, “möglicherweise” wieder bei der Sängerin einzubrechen und dass er seine Taten nicht bereue. Allerdings habe er nie vorgehabt, die 29-Jährige zu verletzen. “Ich wollte nur mit ihr reden. Sie wirkt cool und nett”, so der Stalker.

Taylor Swift hat sich zu dem erneuten Einbruch nicht geäußert. Doch nachdem der Kriminelle beim ersten Mal bereits bei ihr geduscht und in ihrem Bett geschlafen hatte und sich unbelehrbar zeigt, wird die Sängerin erst erleichtert sein, wenn Alvarado für längere Zeit hinter Gittern verschwindet.

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