Jenke von Wilmsdorff: Mit den Zuschauern auf einer Reise in die Zukunft

Bild von Jenke von Wilmsdorff

Jenke von Wilmsdorff (53) hat noch Hoffnung für Deutschland. Der Entertainer ist derzeit mit seiner neuen Serie ‘Jenke macht Mut’ auf RTL zu sehen. In der Folge ‘Der schwere Kampf gegen die Kilos’ besucht der Moderator übergewichtige Menschen in den USA. Warum hat es ihn zu diesem Thema in die Ferne gezogen?

Einfluss nicht zu leugnen

Wie Jenke im Gespräch mit ‘Promipool’ erklärt, habe das einen ganz einfachen Grund gehabt: Die USA würden oft Trends setzen. In Deutschland könne man davon lernen und einen Blick in die Zukunft für die Bundesrepublik erhaschen. “Was dort angesagt ist, wird in absehbarer Zeit auch bei uns angesagt sein, ob das Musik, Mode oder Lifestyle ist. Durch Instagram hat sich das – was früher Monate bis Jahre brauchte – extrem beschleunigt. Ähnlich verhält es sich mit dem gesellschaftlichen Problem ‘Übergewicht’.” Der Einfluss der USA sei schließlich, allein was die Fast-Food-Kultur angehe, deutlich spürbar, wie er fort fährt: “Die Fast Food (Un-)Kultur kommt schließlich aus den USA und amerikanische Lebensmittelhersteller haben weltweit einen extrem großen Einfluss auf die Ernährung der Menschheit. Aber auch eine große Verantwortung, doch wird diese wirtschaftlichen Interessen untergeordnet.”

Nicht verzweifeln

Besteht denn da noch Hoffnung für Deutschland? Jenke ist optimistisch, denn in den letzten Jahren habe sich einiges getan: “Jetzt, wo das Gesundheitsproblem nicht mehr wegzudiskutieren ist und wo jeder Konsument weiß, dass Übergewicht gesundheitsschädigend ist, fängt in den USA ein Umdenken statt. Denn das eröffnet neue Märkte. Vielleicht sind wir da in Deutschland diesmal schon einen Schritt weiter.” Jenke von Wilmsdorff wird aber auch in Zukunft keine Probleme haben, seine Sendungen mit Themen zu füllen, die die Menschen bewegen.

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