Es wird Frühling – Von der Wurzel bis in die Spitzen! Pflegetipps für strahlendes, gesundes Haar

pexels-photo-8527931Strohig, spröde, Spliss: Der Winter hat mit Heizungsluft und Co. die Haare ziemlich strapaziert. Gestresstem Haar mangelt es oft an Leuchtkraft und Elastizität. Weil unsere Haare nach monatelanger Sonnenarmut und trockener Heizungsluft ziemlich ausgelaugt sind, brauchen sie jetzt mehr Zuwendung.

Basispflege

So geht’s: Abends mit einer Naturhaarbürste durchs Haar gehen, um Stylingreste von Haarspray oder Puder zu entfernen. Die Borsten verteilen den natürlichen Talg der Kopfhaut bis in die Spitzen, macht das Haar so widerstandsfähiger und lässt es schön glänzen. Am besten eignen sich Bürsten mit Wildschweinborsten, da diese dem menschlichen Haar am ähnlichsten sind. Gegen fliegende, elektrisch aufgeladene Haare hilft auch eine Ionenbürste.

Der Effekt: Die Haare bekommen durch das Bürsten nicht nur sofort mehr tollen Glanz, sie fühlen sich auch viel geschmeidiger an. Langfristig wird Spliss vorgebeugt und die Struktur verbessert.

Spülung, Maske und Co. richtig anwenden

Der Winter und die fehlende UV-Strahlung begünstigen die Schuppenbildung von Kopfhaut und Haaren. In Sachen Haarpflege kommt es in erster Linie auf die richtige Auswahl und Verwendung von Pflegeprodukten an. Shampoos mit Birkenextrakt helfen gegen fettende Kopfhaut, Rosmarin bringt die Funktion der Talgdrüsen ins Gleichgewicht und Brennnesselextrakte vermindern die Schuppenbildung. Wer die Kopfhaut beruhigen möchte und etwas für das Haarwachstum tun will, der sollte auf Inhaltsstoffe wie Ginko, Biotin und Panthenol achten.

Im Handel finden sich dafür unzählige Produkte, deren Einsatz dem Verbraucher allerdings nicht immer ganz geläufig ist. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Conditioner und Haarmaske – und wie findet man sich im Produkt-Dschungel am besten zurecht?

„Während eine Haarmaske Pflegeprodukte beinhaltet, die in das Haar eindringen, enthält ein Conditioner Stoffe, die sich auf das Haar legen“, erklärt Star-Friseur Dennis Creuzberg. „Eine Kur sollte man alle ein bis zwei Wochen anwenden, diese muss auch mindestens fünf bis zehn Minuten einziehen. Anschließend sollte man zusätzlich eine Spülung benutzen, um die Schuppenschicht der Haare wieder zu schließen.“ So bleiben die Pflegestoffe, die die Maske vorher angelagert hat, auch im Haar.

Laut dem Experten ist es zudem ein echter Beauty-Booster, alle Pflegeprodukte in regelmäßigen Abständen zu wechseln: Denn nach einer gewissen Behandlungsdauer mit einem bestimmten Präparat ist das Haar gesund und gesättigt. Jetzt braucht es wieder andere Inhaltsstoffe, um diesen Status zu erhalten. Dann kann man also getrost von einem Repair-Produkt auf ein feuchtigkeitsspendendes Mittel umsteigen.

Auf hochwertige Produkte setzen

Aber nicht nur die richtige Pflege zaubert die Leuchtkraft zurück ins Haar, auch die Qualität der verwendeten Produkte ist ausschlaggebend: Teurere Produkte verfügen nämlich zumeist über eine höhere Konzentration an guten Inhaltsstoffen, während günstigere Pflegemittel oft gestreckt sind. Außerdem enthalten diese meistens Silikone, Parabene und Sulfate – allesamt Giftstoffe fürs Haar.

Die Krux: Oft ist für den Verbraucher nicht direkt erkenntlich, welche Inhaltsstoffe das Lieblingsshampoo enthält. „Im Zweifel sollte man deswegen immer auf Produkte zurückgreifen, die deutlich als schadstofffrei gekennzeichnet sind“, rät der Haar-Experte. Sein Geheim-Tipp für die Extraportion-Pflege von gestresstem Haar: Eine Do-it-yourself-Maske aus hochwertigem Olivenöl, Eigelb und Zitrone – super reichhaltig und garantiert sulfat-, silikon-, und parabenfrei.

Pflegende DIY-Maske

Man braucht:

- 2 Eigelb

- 2 TL hochwertiges Olivenöl

- ein paar Spritzer Zitronensaft

- eine kleine Schale

So geht’s:

1. Mischen Sie die Zutaten und verrühren Sie sie zu einer glatten Masse.

2. Massieren Sie die Maske nach dem Waschen in die nassen Haare ein und lassen Sie sie zwischen fünf und zehn Minuten einwirken. Und während der Wartezeit kann man Kostenfrei spielen im Zodiac Casino.

3. Spülen Sie die Haare erneut mit lauwarmem Wasser und Shampoo aus. Anschließend können Sie die Haare wie gewohnt pflegen.

 

Quelle: BWT AG, übermittelt durch news aktuell

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