Carmen Geiss: So kam es zum verheerenden Unglück

Bild von Carmen Geiss

Carmen Geiss (53) versucht gar nicht erst, ihrem Ehemann Robert (55) die Schuld zu geben, wie sie es sonst gerne macht. Vor Kurzem brach sich die Gattin des erfolgreichen Unternehmers nämlich den Fuß und war für die Misere ganz alleine verantwortlich. Im Interview mit ‘Boulewahr’ erklärt sie nun, wie es dazu kam.

Stiefeletten und Nylon-Socken: Schmerzhafte Kombi

Wie sollte es auch anders sein, Carmen wusste eigentlich, dass sie dabei war, einen schweren Fehler zu begehen, beging ihn aufgrund großer Hektik aber trotzdem: “Es war die Kombination aus zu großen Stiefeletten und Nylon-Socken. Davor kann ich jetzt nur jeden warnen. Es ist nicht leicht, darin den Halt zu bewahren. Eigentlich muss man dicke Strümpfe tragen, wenn der Schuh zu groß ist. Aber es musste mal wieder alles schnell gehen.”

Das Unglück passierte in einem Hotel, genauer gesagt auf einer Treppe auf dem Weg zum nächsten Termin, wie Carmen fortfährt: “Ich habe eine Stufe nicht bekommen und wollte es mit dem linken Fuß ausgleichen. Mit dem rechten bin ich hängen geblieben – der Absatz an der letzten Stufe. Mit links wollte ich es dann ausbalancieren, deswegen ist der auch kaputt!”

Erst einmal setzen

Einige Wochen wird Carmen noch stark eingeschränkt sein. Dass es so schlimm werden würde, hätte sie bei ihrem Ausrutscher erst gar nicht gedacht: “Ich bin am Abend von München nach Nizza geflogen und am Tag darauf ins Krankenhaus von Monaco gegangen. Ich meinte zum Doktor, dass es ja keine große Sache sein könne. Er meinte ich solle mich setzen. Es sei durchaus eine große Sache. Ich dachte, meine Welt bricht zusammen!”

Carmen Geiss wurde direkt operiert. Aufgrund einer örtlichen Betäubung konnte sie das Krankenhaus sofort wieder verlassen – mit entsprechenden Schmerzmitteln selbstverständlich. Damit gehe es ihr ganz gut, auch wenn sie sich wohl nie daran wird gewöhnen können, mal zurückzustehen und einen Gang zurückzufahren.

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