Die Tops und Flops der Met-Gala-Looks 2013

Anlässlich der Eröffnung der neuen Ausstellung im Metropolitan Museum of Art in New York wurde der wichtigste Rote Teppich der Fashionwelt ausgerollt. Das Motto in diesem Jahr lautete: „Punk: Chaos to couture“. Ein Dress Code, mit dem viele Stars ihre Schwierigkeiten hatten. Eine, die sich bei diesem Motto Zuhause fühlte war Madonna – sie kam in Strapsen, Karomini und allerlei Nieten von „Givenchy Haute Couture by Riccardo Tisci“ – hier sind die Top- und Flop-Looks der Met Gala 2013!

Sarah Jessica-Parker, die die Stilikone in „Sex and the City“ spielte, hat im wahren Leben ein eher unglückliches Händchen was Mode angeht. Das Motto des Abends setzte sie allerdings gekonnt um. Sie stylte zum voluminöses Musterkleid von Giles karierte Overknee-Stiefen aus Samt. Auf dem Kopf trug sie ein goldenes Hütchen mit schwarzer Irokesen-Bürste von Philip Treacy. Eine sehr kreatives Umsetzung des Mottos.

Auch andere Stars setzten auf ausgefallene punkige Looks zur Fashion Party des Jahres in New York. Und auch das Make Up war bei vielen Stars sehr düster und ausdrucksstark. Ginnifer Goodwin trug dunkel geschminkte Augen und Stars wie Emma Watson, Taylor Swift und Jessica Alba ließen tief blicken.

Cameron Diaz und Anne Hathaway betonten beide, dass sie in ihrer Jugend von der Punk-Szene beeinflusst wurden. Anne Hathaway ergriff die Gelegenheit und setzte den Punk Trend in Form eines langen schwarzen Kleides mit viel Spitze um. Bei Cameron Diaz suchte man den punkigen Look vergebens. Sie lief in einem kobaltblauen Cape-Kleid mit Nietengürtel über den Roten Teppich der Met Gala.

Madonnas Look von „Givenchy Haute Couture by Riccardo Tisci“ mit einem halbentblößten Po war zwar punkig aber auch sehr teenie-like. Auch Miley Cyrus´ Netzkleid war mehr ein Flop als top. Die schwangere Kim Kardashians, die mit ihrem Mann kam, wurde in ihrem Dress von Blumen überwuchert – auch alles andere als punkig. Sängerin Beyoncé stahl in ihrem Kleid mit Flammenmotiv von Givenchy allen Promi Damen die Show.

Übrigens: Die Einnahmen der Met Gala stellen das Jahresbudget vom Costume Institut des Metropolitan Museums dar. Finanziert wird die Gala von der US-Zeitschrift „Vogue“ und dem Mode-Imperium Chanel.

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